Quecksilber
Quecksilber ist ein giftiges Metall, das natürlich in Gesteinen, Sedimenten und im Boden vorkommt und besonders für Kinder schädlich ist.
Quellen der Exposition
Die meisten Menschen haben schon von den toxischen Auswirkungen von Quecksilber gehört. Die Quecksilbervergiftung, manchmal auch als "Mad Hatter's Disease" bezeichnet, diente als Inspiration für die Figur des verrückten Hutmachers in Alice im Wunderland.
Quecksilber ist ein giftiges Metall, das natürlich in Gestein, Sedimenten und Böden vorkommt. Überdurchschnittlich hohe Quecksilberkonzentrationen in der Umwelt werden auch häufig mit vulkanischer Aktivität in Verbindung gebracht. Da Quecksilber natürlicherweise in Kohle und Öl enthalten ist, wird es auch bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt.
Quecksilber wird in vielen Produkten wie Batterien, Thermometern und Thermostaten verwendet, und es wurde in einer Vielzahl von industriellen Prozessen, insbesondere in der chemischen Industrie, eingesetzt. Quecksilber kann durch industrielle Prozesse, landwirtschaftliche Prozesse, verschiedene quecksilberhaltige Produkte (Haushalt, Handel und Medizin), Abwässer und kontaminierte Sedimente in die Umwelt gelangen. Auf Industrie- und Sondermülldeponien kann verschüttetes oder unsachgemäß gelagertes Quecksilber auch Boden und Grundwasser kontaminieren.

Die Verwendung von Quecksilber nahm während der industriellen Revolution um 1900 zu, ist aber in den letzten Jahrzehnten aufgrund von Gesundheits- und Umweltbedenken zurückgegangen. Quecksilber kann im Boden und im Grundwasser vorhanden sein, wenn in der Landwirtschaft quecksilberhaltige Pestizide verwendet wurden. Auch quecksilberhaltige Farben für den Außenbereich können Boden und Grundwasser verunreinigen.
Quecksilber kommt in der Umwelt in verschiedenen Formen vor, darunter elementares Quecksilber (die silbrige, metallische Flüssigkeit, die die meisten von uns kennen), anorganisches Quecksilber und organisches Quecksilber. Anorganisches Quecksilber kann sich in Wasser auflösen und wird durch natürliche oder industrielle Oxidationsprozesse aus elementarem Quecksilber gewonnen.
Organisches Quecksilber, auch als Methylquecksilber bekannt, wird von bestimmten Bakterienarten aus anorganischem Quecksilber hergestellt. Es ist bekannt, dass sich diese Form von Quecksilber in Fischen anreichert (bioakkumuliert). Die Fische nehmen das Quecksilber auf und es reichert sich im Gewebe ihres Körpers an. Infolgedessen kann die Quecksilberkonzentration in Fischen tausendmal höher sein als in der Umwelt. Dieses Quecksilber kann sich dann im Körper der Menschen, die den Fisch essen, anreichern und zu Gesundheitsproblemen führen.
Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit
Die Exposition gegenüber hohen Quecksilberkonzentrationen kann zu folgenden Problemen führen:
- Schädigung des Gehirns
- Sich entwickelnde Föten
- Reizbarkeit, Zittern, Seh-, Hör- und Gedächtnisstörungen
- Nierenschäden
Sowohl anorganische als auch organische Formen von Quecksilber sind besonders schädlich für Kinder, deren Körper Quecksilber leichter aufnehmen kann. Eine hohe Quecksilberbelastung kann auch das Gehirn und den sich entwickelnden Fötus schädigen. Eine Quecksilbervergiftung geht häufig mit Reizbarkeit, Zittern, Seh-, Hör- und Gedächtnisstörungen einher.
Über dem Grenzwert liegende Quecksilberwerte können dort auftreten, wo quecksilberhaltige Mineralvorkommen vorhanden sind, wo es vulkanische Aktivitäten gibt oder wo der Boden oder das Grundwasser mit Quecksilber kontaminiert ist.
Der Quecksilbergehalt des meisten Trinkwassers ist zu gering, um die menschliche Gesundheit wesentlich zu beeinträchtigen. Die natürlich vorkommenden Quecksilberwerte in den meisten Trinkwasserbrunnen liegen unter 0,5 Mikrogramm pro Liter. Über dem Grenzwert liegende Quecksilberwerte können jedoch dort auftreten, wo quecksilberhaltige Mineralvorkommen vorhanden sind, wo es vulkanische Aktivitäten gibt oder wo der Boden oder das Grundwasser mit Quecksilber kontaminiert ist. Eine langfristige Quecksilberexposition oberhalb des Grenzwerts kann zu Nierenschäden führen. Organisches Quecksilber (Methylquecksilber) ist im Trinkwasser selten zu finden.
Quellen der Exposition
Die meisten Menschen haben schon von den toxischen Auswirkungen von Quecksilber gehört. Die Quecksilbervergiftung, manchmal auch als "Mad Hatter's Disease" bezeichnet, diente als Inspiration für die Figur des verrückten Hutmachers in Alice im Wunderland.
Quecksilber ist ein giftiges Metall, das natürlich in Gestein, Sedimenten und Böden vorkommt. Überdurchschnittlich hohe Quecksilberkonzentrationen in der Umwelt werden auch häufig mit vulkanischer Aktivität in Verbindung gebracht. Da Quecksilber natürlicherweise in Kohle und Öl enthalten ist, wird es auch bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt.
Quecksilber wird in vielen Produkten wie Batterien, Thermometern und Thermostaten verwendet, und es wurde in einer Vielzahl von industriellen Prozessen, insbesondere in der chemischen Industrie, eingesetzt. Quecksilber kann durch industrielle Prozesse, landwirtschaftliche Prozesse, verschiedene quecksilberhaltige Produkte (Haushalt, Handel und Medizin), Abwässer und kontaminierte Sedimente in die Umwelt gelangen. Auf Industrie- und Sondermülldeponien kann verschüttetes oder unsachgemäß gelagertes Quecksilber auch Boden und Grundwasser kontaminieren.

Die Verwendung von Quecksilber nahm während der industriellen Revolution um 1900 zu, ist aber in den letzten Jahrzehnten aufgrund von Gesundheits- und Umweltbedenken zurückgegangen. Quecksilber kann im Boden und im Grundwasser vorhanden sein, wenn in der Landwirtschaft quecksilberhaltige Pestizide verwendet wurden. Auch quecksilberhaltige Farben für den Außenbereich können Boden und Grundwasser verunreinigen.
Quecksilber kommt in der Umwelt in verschiedenen Formen vor, darunter elementares Quecksilber (die silbrige, metallische Flüssigkeit, die die meisten von uns kennen), anorganisches Quecksilber und organisches Quecksilber. Anorganisches Quecksilber kann sich in Wasser auflösen und wird durch natürliche oder industrielle Oxidationsprozesse aus elementarem Quecksilber gewonnen.
Organisches Quecksilber, auch als Methylquecksilber bekannt, wird von bestimmten Bakterienarten aus anorganischem Quecksilber hergestellt. Es ist bekannt, dass sich diese Form von Quecksilber in Fischen anreichert (bioakkumuliert). Die Fische nehmen das Quecksilber auf und es reichert sich im Gewebe ihres Körpers an. Infolgedessen kann die Quecksilberkonzentration in Fischen tausendmal höher sein als in der Umwelt. Dieses Quecksilber kann sich dann im Körper der Menschen, die den Fisch essen, anreichern und zu Gesundheitsproblemen führen.
Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit
Die Exposition gegenüber hohen Quecksilberkonzentrationen kann zu folgenden Problemen führen:
- Schädigung des Gehirns
- Sich entwickelnde Föten
- Reizbarkeit, Zittern, Seh-, Hör- und Gedächtnisstörungen
- Nierenschäden
Sowohl anorganische als auch organische Formen von Quecksilber sind besonders schädlich für Kinder, deren Körper Quecksilber leichter aufnehmen kann. Eine hohe Quecksilberbelastung kann auch das Gehirn und den sich entwickelnden Fötus schädigen. Eine Quecksilbervergiftung geht häufig mit Reizbarkeit, Zittern, Seh-, Hör- und Gedächtnisstörungen einher.
Über dem Grenzwert liegende Quecksilberwerte können dort auftreten, wo quecksilberhaltige Mineralvorkommen vorhanden sind, wo es vulkanische Aktivitäten gibt oder wo der Boden oder das Grundwasser mit Quecksilber kontaminiert ist.
Der Quecksilbergehalt des meisten Trinkwassers ist zu gering, um die menschliche Gesundheit wesentlich zu beeinträchtigen. Die natürlich vorkommenden Quecksilberwerte in den meisten Trinkwasserbrunnen liegen unter 0,5 Mikrogramm pro Liter. Über dem Grenzwert liegende Quecksilberwerte können jedoch dort auftreten, wo quecksilberhaltige Mineralvorkommen vorhanden sind, wo es vulkanische Aktivitäten gibt oder wo der Boden oder das Grundwasser mit Quecksilber kontaminiert ist. Eine langfristige Quecksilberexposition oberhalb des Grenzwerts kann zu Nierenschäden führen. Organisches Quecksilber (Methylquecksilber) ist im Trinkwasser selten zu finden.